Als sich vor seinem Kofferkuli die Schiebetüren öffneten, das ratternde Rollband des Ankunftsterminals hinter ihm, im Ohr noch die gewitzten Kommentare und dummklugen Fangfragen des Zollbeamten, wurde Niet schlagartig klar, wie er die nächsten Tage verbringen würde. Er würde nicht seine drei Koffer in ein Taxi hieven und nach Hause fahren. Er würde nicht die halbe Nacht damit verbringen, auf Anrufbeantwortern, deren länger werdende Pieps-Phasen signalisierten, dass sie nicht mehr abgehört wurden, weitere Messages hinterlassen.